Voyager Projekt

Re: Voyager Projekt

Das Signal das du empfängst wird natürlich "schwächer" je weiter weg die Quelle ist.
Es kommen Störfrequenzen rein, doch genau dafür ist die Codierung da. Mit deren Hilfe kannst du dann Übertragungsfehler rausfiltern und das Signal so gut wie es geht wieder herstellen.
Insofern kann man recht gute Daten von einer so weit entfernten Sonde entfernen; wurden ja, wie gesagt, auch nicht umsonst extra eigene Codierungen dafür entwickelt.

Und ja klar, Daten zur Sonde schicken braucht natürlich auch lange. Erstmal die Entfernung, und du musst natürlich auch sicherstellen das die Daten sicher angekommen sind.
Weil bis zum Empfang der Daten vergehen ~1.5 Stunden, hinzu kommt natürlich die Länge des Codes, dann eben die Fehlerkorrektur falls falsche Pakete erneut gesendet werden müssen, etc. pp.


Und letztendlich: Es gibt sehr viele Fehlerquellen die eine solche Fehlfunktion hervorrufen.
Haltet z.B. einmal ein starkes Magnetfeld an euren Rechner, er wird sich sicherlich freuen ;)
oder schießt mal mit einer Pistole direkt durch die Hauptplatine, ne Kleinigkeit wird er sicherlich noch arbeiten, jedoch gehen dann halt ein paar Sachen verloren.
....

<insert intelligent message here>

Re: Voyager Projekt

selbst die Alienware hat schon eine Delle bekommen -
aber die Frage ist gar nicht schlecht, was den die Pioneer, später die Voyager, auf welchem Signalwege und welcher Codierung gesendet wurde und wird. Vermutlich nur mit einer Riesenteleskopanlage zu empfangen. Wie weit reicht der Lauschangriff ins All ? Rein theoretisch ? Unbegrenzte Energie zum Senden dürfte ja kaum über Jahrzehnte vorhanden sein.

Re: Voyager Projekt

ich könnt mir vorstellen was für die "unlesbare" daten die bekommen haben von V2.....die aliens haben sich gedacht: "mensch die alte kiste brauch nen upgrade" und haben windows 2200 mal kurzerhand eingespielt,,,LOL

nicht umsonst gibts ja auch "alien-ware"

poesie ist mehr als nur ein gefühl,mathematik der sinne...

Re: Voyager Projekt

@cyrano:
ich habe vor wenigen Tagen einen Bericht gelesen, dass NASA Techniker neue Daten zur Sonde hinauf senden. Die Übertragung dorthin dauert über 17 Stunden.

Gruß, ptb

"Wer bloß lacht, is ned frei!"

Re: Voyager Projekt

@lamdacore:
Wieso brauchts dazu einen Hacker? Der Datenstrom schalt ja aus dem All auf uns ein, du musst lediglich die genaue Position wissen und dann halt deinen Lauscher, oder in dem Fall Antennen aufstellen; natürlich musst du auch den Kurs wissen das du die Antennen immer neu ausrichten kannst.
Dann ist ein weiterer Punkt das du erstmal die Codierung die zum Übertragen den Daten verwendet wird herausfinden musst. Für die Voyager 1 und 2 Sonden wurde hierfür eine komplett eigene Codierung erstellt.

@cyrano:
Was sollte daran komisch sein, du siehst ja auch das Signal von weit entfernten Sternen in Form von Licht ;)
Das Funksignal ist ja nichts anderes, verbreitet sich punktuell von der Sonde aus gesehen auch im gesamten Raum.
Klar ist hierbei das wir nur einen Bruchteil vom Signal bekommen ( um genau zu sein nicht die Energie die wir vom Sender bekommen sogar exponentiell ab ) da es ja gleichmässig in den gesamten Raum ausgestrahlt wird. Könnte das jetzt mit den Kodierungen weiter ausführen, aber ich sag es mit einfachen Worten: Ja es ist möglich ;)

<insert intelligent message here>

Re: Voyager Projekt

was mich einfach nur noch verwundert,wenn voyger2 ca 13,9 milliarden km. weg sein soll und voyger eins sogar 16,9 wie halten die den bitte kontakt mit so alten dingern?
ich mein,sobald ein raumschiff den schwarzen mondteil betritt haben die schon kein funksignal mehr,gewschweige denn auf diese entfernung? bin kein funktechniker,aber komisch hört es sich dennoch an...

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Re: Voyager Projekt

ja, super getroffen lamdacore - genau den Punkt -
Wer kennt schon den Unterschied zwischen einer "Schaltplatte" und einer "Schallplatte" ?
Für Unbekannte aus dem All in jedem Falle etwas bedrohliches - wer schmeisst schon im All mit Goldplatten um sich ?
Diesen Planetenbesitzern muss geholfen werden.
A: Die vinylzeitliche Stufe vollends zu überwinden (die CD wurde 1982 eingeführt)
B: Sofortige Elemenierung dieses Planeten wg. Allverschmutzung
Je nach Intelligenzgrad entscheiden die Bekannten aus dem All:
Vermutlich wurde erst mal Plan A angegangen und per Selprisator geflüstert, dass eine CD viiiiieeeel besser ist - da sind wir ja auch glücklich bei "blue-ray" angekommen und die Scheibe dreht sich immer noch jämmerlich um über einen Gummi vom Motörchen angetrieben zu werden. Natürlich wurde per Selprisator auch was viel besseres geflüstert, aber zuerst müssen ja noch die Märkte bedient werden ...
Plan B tritt in Kraft, wenn wiederholt zeitgenössische Technik ins All geschossen wird ! Hehe *ZAPP*
Aber wir sind alle noch da - wg der relativen Zeitlinien ....

Re: Voyager Projekt

Hehe,

"Oh, eine Schaltplatte! Hmm.. scheiß Musik, scheiß Menschheit, auslöschen! Strahl: *Fitzzzzzz*!" *g*

Ne mal im ernst, wir bräuchten wohl wieder so einen Hacker wie bei der Klimalüge um an den Datenstrom heranzukommen. Diesem wird ja jedenfalls schon Bedeutung geschenkt, wenn der ja nicht öffentlich zugänglich gemacht wird, wie ich finde.

Re: Voyager Projekt

lach,,,wenn wir uns alle noch zurück erinnern an die anfänge des modem 56k und deren geräusche dabei,würden sich wohl jeder außerirdischer mehr wundern was da für "kranke" geräusche auf der platte sind ;)

denke mal die charts im weltraum werden sich anderes verteilen,oder besser gesagt,NASA sucht den weltraum`star

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Re: Voyager Projekt

Ed Stone sagt das der Speicher daran Schuld sein und sich eines der Bits verändert oder ganz ausgefallen sein könnte. ( Quelle: stern ) Wenn dies der Fall wäre dann dürfte es ja eigentlich nicht so schwer sein für die Nasa es zu dekodieren, da ja regelmäßigkeiten oder Muster erkennbar sein müssten. Welche Kodierung hat man denn schon 1977 benutzt? Sehr sonderbar die Geschichte, aber wer Daten durchs All schießt muss sich nicht wundern, wenn irgendwann mal eine Antwort kommen würde.

@ sco "Johnny B. Goode" ist am besten.

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